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   OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2017 - 1 B 11075/17.OVG   

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https://dejure.org/2017,28480
OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2017 - 1 B 11075/17.OVG (https://dejure.org/2017,28480)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.07.2017 - 1 B 11075/17.OVG (https://dejure.org/2017,28480)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. Juli 2017 - 1 B 11075/17.OVG (https://dejure.org/2017,28480)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 5 Abs 1 BImSchG, § 6 Abs 1 BImSchG, § 4 Abs 1 UmwRG, § 4 Abs 3 UmwRG, § 3 UVPG
    Lärmimmissionen durch Windkraftanlage - drittschützende Wirkung von Zielen der Raumordnung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schädliche Umwelteinwirkungen durch Lärm aufgrund der Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung und Betrieb einer Windenergieanlage

  • esovgrp.de

    BImSchG § 5,BImSchG § 5 Abs 1,BImSchG § 6,BImSchG § 6 Abs 1,UmwRG § 4,UmwRG § 4 Abs 1,UmwRG § 4 Abs 3,UVPG § 3,UVPG § 3c,VwGO § 42,VwGO § 42 Abs 1
    Abwägung, Anlage, Beeinträchtigung, Beschattung, Beurteilungspegel, Bodendämpfung, Bundesimmissionsschutzgesetz, DIN ISO 9613-2, Dorfgebiet, Fledermaus, Genehmigung, Geräuschimmission, Gesamtbelastung, Immission, Immissionsort, Immissionsprognose, Immissionspunkt, ...

  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schädliche Umwelteinwirkungen durch Lärm aufgrund der Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung und Betrieb einer Windenergieanlage

  • rechtsportal.de

    Schädliche Umwelteinwirkungen durch Lärm aufgrund der Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung und Betrieb einer Windenergieanlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2017, 867
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.07.2017 - 1 B 11015/17

    Windenergieanlagen bei Metzenhausen dürfen errichtet werden -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2017 - 1 B 11075/17
    Die fehlende drittschützende Wirkung von Zielen der Raumordnung zugunsten Privater kann nicht dadurch umgangen werden, dass die Verfahrenskontrolle nach § 4 Abs. 3 Satz 1 i.V.m. Abs. 1 Nr. 1 des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes - UmwRG - um die materielle Vorprüfung des Vorhabens anhand der Ziele der Raumordnung angereichert wird (Fortführung OVG Koblenz vom 6. Juli 2017 - 1 B 11015/17.OVG -).

    Die fehlende drittschützende Wirkung von Zielen der Raumordnung zugunsten Privater kann nicht dadurch umgangen werden, dass die Verfahrenskontrolle nach § 4 Abs. 3 Satz 1 i.V.m. Abs. 1 Nr. 1 des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes - UmwRG - um die materielle Vorprüfung des Vorhabens anhand der Ziele der Raumordnung angereichert wird (vgl. Beschluss des Senats vom 6. Juli 2017 - 1 B 11015/17.OVG -).

  • BVerwG, 29.11.2012 - 4 C 8.11

    Gemengelage; Immissionsrichtwert; passiver Lärmschutz; maßgeblicher

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2017 - 1 B 11075/17
    Die Maßgeblichkeit des in Anhang A.2.3.4 der TA-Lärm vorgesehenen Verfahrens der Ermittlungen und Beurteilungen der Geräuschimmissionen unter Anwendung der DIN ISO 9613-2 für Gebäude folgt aus der Verbindlichkeit der TA-Lärm als normkonkretisierender Verwaltungsvorschrift (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. November 2012 - 4 C 8.11 -, BVerwGE 145, 148 ff.).
  • BVerwG, 30.06.2004 - 4 C 9.03

    Windfarm; Merkmale einer -; Einzelanlagen; Genehmigungspflicht; Baugenehmigung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2017 - 1 B 11075/17
    Hiervon ausgehend meint die Kammer unter Verweis auf eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 30. Juni 2004 - 4 C 9/93 -, NVwZ 2004, 1235), dass die hier nach Aktenlage anzunehmende Windfarm als eine immissionsschutzrechtliche Anlage anzusehen sei.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2002 - 7 B 315/02

    Erschwerung des Zugangs zu einer Beschwerdeentscheidung durch § 146 Abs. 4 Satz 6

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2017 - 1 B 11075/17
    Insoweit beschränkt § 146 Abs. 4 S. 6 VwGO die Prüfung nicht auf die vorgebrachten Beschwerdegründe (BayVGH, Beschluss vom 21. Mai 2003 - 1 CS 03.60 -, NVwZ 2004, 437f; OVG NRW, Beschluss vom 18. März 2002 - 7 B 315/02 -, NVwZ 2002, 2785).
  • VGH Bayern, 21.05.2003 - 1 CS 03.60

    Beschwerde gegen die Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2017 - 1 B 11075/17
    Insoweit beschränkt § 146 Abs. 4 S. 6 VwGO die Prüfung nicht auf die vorgebrachten Beschwerdegründe (BayVGH, Beschluss vom 21. Mai 2003 - 1 CS 03.60 -, NVwZ 2004, 437f; OVG NRW, Beschluss vom 18. März 2002 - 7 B 315/02 -, NVwZ 2002, 2785).
  • VGH Bayern, 21.12.2010 - 22 ZB 09.1682

    Immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung für eine Windkraftanlage

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 28.07.2017 - 1 B 11075/17
    Eine Abweichung von der TA-Lärm ist nicht geboten, solange die Regelungen Verbindlichkeit besitzen, nicht geändert worden und nicht durch gesicherte Erkenntnisvorschritte überholt sind (vgl. BayVGH, Beschluss vom 21. Dezember 2010 - 22 ZB 09.1682 -, juris).
  • VG Koblenz, 03.07.2020 - 4 K 907/17

    Klage eines Einwohners gegen Errichtung und den Betrieb von Windenergieanlagen in

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage bei der Anfechtung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung durch einen Dritten ist der Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides (st. Rspr. der Kammer, vgl. Urteile vom 19. Mai 2017 - 4 K 1362/16 - und vom 31. Mai 2017 - 4 K 398/16 und 4 K 399/16.KO - vgl. auch OVG RP, Beschluss vom 21. November 2017  - 1 A 11194/17.OVG) oder, falls ein solcher noch nicht ergangen ist, der Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts (vgl. VGH BW, Beschluss vom 25. Januar 2018  - 10 S 1681/17 -, juris; wohl auch OVG RP, Beschluss vom 28. Juli 2017 - 1 B 11075/17.OVG -, juris, Rn. 36 f.; generell den Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung als maßgeblich heranziehend Riese, in: Schoch/Schneider/Bier, Verwaltungsgerichtsordnung, 37. EL Juli 2019, § 113 Rn. 254).

    Denn diesem Ziel kommt eine drittschützende Funktion zu (vgl. Beschluss der Kammer vom 24. August 2018 - 4 L 543/18.KO -, S. 9 f. des Entscheidungsabdrucks sowie Urteil vom 18. April 2019 - 4 K 411/18.KO -, S. 11 f. des Entscheidungsabdrucks; a.A. OVG RP, Beschlüsse vom 6. Juli 2017 - 1 B 11015/17.OVG -, juris, Rn. 40 f. und vom 28. Juli 2017, a.a.O., offen gelassen in Beschlüssen vom 5. Dezember 2018 - 1 B 11204/18.OVG - und 17. Oktober 2019 - 1 A 10802/19.OVG; VG Neustadt a.d. Weinstraße, 3 L 1545/18.NW, BeckRS 2019, 9333, Rn 153 f.).

    Dem liegt die Annahme zugrunde, dass Ziele der Raumordnung zwar zu Anpassungspflichten nach § 5 Abs. 4 des Raumordnungsgesetztes - ROG - und § 1 Abs. 4 BauGB der dort bezeichneten Stellen führen, im Übrigen jedoch grundsätzlich - nach Abwägung aller privater und öffentlicher Belange - allgemeine Aussagen zum Umgang raumbedeutsamer Vorhaben auf Ebene der Raumordnung treffen und dabei private Belange als Gruppenbelange nur in einer pauschalen, typisierenden Art und Weise berücksichtigen (vgl. OVG RP, Urteil vom 5. Februar 2017 - 8 A 10717/16 -, juris, Rn. 45; Beschluss vom 28. Juli 2017, a.a.O., Rn. 36; VG Mainz, a.a.O.).

  • OVG Saarland, 03.11.2017 - 2 B 573/17

    Schutzanspruch der Wohnnutzung im Außenbereich gegen Windenergieanlagen

    Die Einrichtung einer Schattenabschaltautomatik ist ein von der Rechtsprechung mittlerweile allgemein anerkanntes Mittel, um unzumutbaren Beeinträchtigungen durch Schattenwurf zu begegnen.(Vgl. etwa OVG Koblenz, Beschluss vom 28.7.2017 - 1 B 11075/17 -, juris) Da die Anlagen - nach dem Einbau der Abschaltautomatik und der gebotenen Kontrolle durch den Antragsgegner vor Inbetriebnahme - technisch so eingestellt sind, dass bei einer Überschreitung der festgesetzten Richtwerte automatisch eine Abschaltung erfolgt, hängt deren Einhaltung gerade nicht vom "Wohlverhalten" des Betreibers ab, wie die Antragsteller meinen.
  • VG Neustadt, 18.11.2019 - 4 K 564/18

    Artenschutz, Aufhebungsanspruch, Beurteilungspegel, Einwirkungsbereich,

    Genehmigungsbedürftig sind vielmehr, jede für sich, einzelne WEA (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28. Juli 2017 - 1 B 11075/17.OVG -, juris).
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